Translater:
Spaltet das Staatsfernsehen unsere Gesellschaft?
Wie neutral ist unser öffentlich-rechtliches Fernsehen? Werden Teile der Bevölkerung stigmatisiert und ausgegrenzt, weil sie die Mainstream-Ideologie nicht nachbeten?
Das Staatsfernsehen verfügt über eine Schlüsselrolle bei der öffentlichen Meinungsbildung. Neutralität und Sachlichkeit in der Berichterstattung (vor allem in den Nachrichtensendungen) wären deshalb oberstes Gebot.
Doch kann man wirklich noch von Neutralität sprechen, wenn zum Beispiel EU- oder Zollfreihandelsgegner als Idioten dargestellt werden? Immer wieder wird die "internationale Arbeitsteilung" (also das globale Lohn-, Konzernsteuer-, Ökologie-, Zoll- und Zinsdumping) als Garant für unser aller Wohlstand gepriesen. Mit welchem Recht? Warum werden Politiker, die ihr Land aus diesem Teufelskreis der Unwägbarkeiten und Abhängigkeiten herausführen wollen, dermaßen verspottet und bekriegt?
Wie objektiv
ist es, der AfD bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen
Antisemitismus, Rassismus oder gar eine Demokratiefeindlichkeit zu
unterstellen?
Schon die Auswahl der Nachrichtenblöcke spricht Bände. Nach
dem Terroranschlag in Halle durften sich in den Nachrichten
ständig Promis outen, die der AfD einen Antisemitismus
bescheinigten oder den Verfassungsschutz auf die AfD ansetzen
wollten. So werden Emotionen geweckt, wird Hass und Hetze
geschürt, werden Teile der Zivilbevölkerung stigmatisiert
und ausgegrenzt. In meinen Augen verbirgt sich hinter einer
solchen Berichterstattung eine ganz üble Rufmordkampagne.
Das Vorgehen erinnert mich an die 1930er Jahre, in der nach gleichem
Muster Kommunisten und Juden verunglimpft und gejagt
wurden.
Auch in Puncto Zuwanderung, Asylmissbrauch, "Seenotrettung" usw. scheint mir das Staatsfernsehen wenig sachlich zu sein. Es vertritt anscheinend eine ureigene Ideologie, die recht einmalig in der Welt sein dürfte. Oder gibt es etwa noch einen anderen dichtbesiedelten Sozialstaat, der sich selbst zum Einwanderungsland erklärt und sein Heil in einem Multikultikult sucht? Wer diese seltsame Doktrin ablehnt, gilt hierzulande als fremdenfeindlich und ewiggestrig. Dabei dürfte doch auch den Fernsehjournalisten bekannt sein, dass in Wohnungsnot-Großstädten wie Hamburg bei den unter 18-Jährigen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bereits die Mehrheit stellen. Es braucht also nicht viel Phantasie um sich auszumalen, was die ungezügelte Zuwanderung am Ende bedeutet.
Wir
brauchen die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten
Trotz
aller Kritik: Unsere staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten
leisten insgesamt betrachtet gute Arbeit und bieten ein tolles
Programm. Dieses Gegengewicht zu den kommerziellen Medien halte ich
für unverzichtbar.
Aber leider gibt es gerade im sensiblen politischen Bereich eine
Schieflage, weil tiefgreifende
radikale Ideologien
(die recht einmalig in der Welt sind) als selbstverständlich und
alternativlos dargestellt werden. Das untergräbt unsere
Demokratie. Besonders betroffen von dieser Parteilichkeit scheinen
mir die staatlichen Fernsehnachrichten. Also ausgerechnet das
Segment, das den meisten Einfluss auf die Meinungsbildung des
Bürgertums ausübt. Zwar sind auch oft die politischen
Talkshows einseitig konzern- und altparteienfreundlich (ein einziger
"alternativer" Gast muss sich häufig der Einheitsmeinung des
Establishments erwehren), aber immerhin kommt es dabei trotzdem noch
zu einem aufschlussreichen Gedankenaustausch.
Ein Wort noch zur Finanzierung der staatlichen Sender. Die
zwangsweise erhobenen GEZ-Gebühren sind eines modernen Staates
unwürdig. Warum in aller Welt werden die Kosten nicht aus dem
Staatshaushalt beglichen, wo doch sonst für alle möglichen
sozialen Wohltaten genug Geld zur Verfügung steht.
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.pressediktatur.de) gefallen haben, empfehlen Sie ihn
bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der
Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Reformen. Es dankt
Ihnen Manfred J. Müller
Eine
weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas
fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen
Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den
Absatz dann prüfen und ggf. abändern.
Zur
Eingangsseite
www.pressediktatur.de
Impressum
©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
Oktober 2019.
Haben naive Politiker tatsächlich geglaubt,
zwölf Jahre Billiggeldschwemme und Nullzinsbetrug blieben ohne
Folgen?
Haben sie gemeint, das Experiment einer
unübersichtlichen, länderübergreifenden Transferunion
werde schon gutgehen?
Haben sie gedacht, die zigmillionenfache
Zuwanderung ins deutsche Sozialparadies sei auf Dauer
finanzierbar?
Haben sie angenommen, die durch den
Zollverzicht herbeigeführte totale Ex- und
Importabhängigkeit sei alternativlos?
Haben sie erwartet, die Einmischung in
den Ukrainekrieg und die Sanktionen gegen Russland würden
einfach so hingenommen?
Nein,
ich denke, so grenzenlos naiv konnten erfahrene Berufspolitiker nicht
sein! Nicht die stoische Naivität wird Deutschland jetzt zum
Verhängnis, sondern die Gewissenlosigkeit!
Die
populistische Politik des "Weiter-so!", der anbiedernden
Gutherzigkeit und Wahlversprechen (finanziert über die
Billiggeldschwemme und leistungsfeindlichen
Umverteilung),
die Hoffnung, es werde alles schon gutgehen und das
heimtückische Mantra "Nach mir die Sintflut!" haben unser Land
abgewirtschaftet. Wenn man jetzt immer noch glaubt, an den
konzernfreundlichen Radikalideologien EU, Euro,
Multikulti-Schmelztiegel, Zinsbetrug und Zollverdammnis festhalten zu
können, wäre selbst mit Unsummen neu generierter
Billiggelder nichts gewonnen. Im Gegenteil: Man würde immer
tiefer im Sumpf der Unmoral versinken.