Translater:
Die Zensur der Medien bei der Auswahl der Nachrichten!
Die
Pressefreiheit ist ein hohes Gut. Wie aber gehen die Medien mit
dieser Freiheit um? Vor allem, was die Auswahl der Nachrichten
betrifft?
Kann es sein, dass von manchen meinungbildenden Redaktionen bewusst
unliebsame Nachrichten unterschlagen werden?
So wie zum Beispiel gestern, am 16. August 2018? Da wurde frühmorgens in Offenburg ein junger Arzt niedergestochen. Von einem 26jährigen Somalier, einem Asylbewerber. War diese Tat den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern auch nur eine klitzekleine Meldung wert? Ich jedenfalls habe davon, obwohl ich nachmittags und abends mehrere Fernsehnachrichten verfolgt habe, nichts mitbekommen. Übrigens fand ich auch in meiner Tageszeitung am nächsten Morgen keinen Hinweis auf die Bluttat. Es war, als hätte es diese Tragödie nie gegeben! Ist vielleicht die Tötung eines Arztes durch einen Flüchtling inzwischen etwas derart Alltägliches, dass man darauf nicht mehr eingehen muss?
Stattdessen wurde
gestern Abend in den Fernsehnachrichten ausführlich über
die unrechtmäßige Abschiebung des Tunesiers Sami A. (dem
ehemaligen Leibwächter von Bin Laden) berichtet. Diesem
Asylanten, der seit über 20 Jahren von deutscher Sozialhilfe
lebt und als potentieller Terrorist gilt, war also bitter unrecht
geschehen. In der Spätausgabe der heute-Sendung wurde der Fall
an erster Stelle über 15 lange Minuten abgehandelt.
Wird bei der Auswahl der Nachrichten mit zweierlei Maß
gemessen? Der Verdacht drängt sich jedenfalls auf.
Ja sicher, es ging bei Sami A. auch um die deutsche Rechtsstaatlichkeit, die Unabhängigkeit der Gerichte. Aber die stellt niemand infrage. Obwohl doch inzwischen jedermann spüren muss, dass mit unserem Rechtsstaat irgendwas nicht mehr stimmt, dass er in vielen Bereichen nahezu hilflos agiert. Weil eben Richter Gesetze befolgen müssen, selbst wenn sie widersprüchlich sind, die Sicherheit der Bürger oder des Staates gefährden oder dem natürlichen Gerechtigkeitsempfinden der breiten Bevölkerung widersprechen.
Sich immer nur blindlings auf den Rechtsstaat berufen scheint mir indes recht heikel. Denn das haben die Richter in der Nazizeit auch getan, auch die beriefen sich bei ihren Urteilen auf den Rechtsstaat. Wohl wissend, dass alle Gesetze nur von fehlbaren Menschen erdacht wurden. Die heute übliche göttliche Verehrung dieser Gesetze (vor allem der Grundgesetze) halte ich jedenfalls, auch angesichts der zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten, für problematisch.
Befehl
und Gehorsam
Streng genommen beruht unsere Justiz auf dem Prinzip Befehl und
Gehorsam. Die Gesetze bilden die Vorgaben (Befehle), nach denen
geurteilt werden muss. Die Präsidentin des
NRW-Oberverwaltungsgerichtes erklärte, dass der Staat sogar die
Rechte derjenigen schützt, die den Rechtsstaat selbst nicht
achten. Demnach muss also, so verstehe ich das jedenfalls, der Staat
auch die Rechte derjenigen schützen, die den Rechtsstaat
vernichten wollen. Das ist krass und beklemmend zugleich. Das ist in
meinen Augen eine Art Kadavergehorsam. Der Staat schützt
über die Justiz seine Totengräber (Terroristen) bis zum
eigenen Untergang bzw. bis zu seiner Selbstzerstörung.
Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (www.pressediktatur.de/nachrichtenblockade.html) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Meine
Websites sind absolut überparteilich und
unabhängig!
Sie
werden nicht von staatlichen Institutionen, Global
Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert,
von google gehypt oder von der Cancel-Culture-Bewegung beeinflusst!
Sie sind zudem werbe- und gebührenfrei.
Weitere
brisante Thesen und Texte:
Leben
wir in einer Scheindemokratie?
"...
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes
Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen
"
"Für
die Deutschen ist Europa Ersatznation und Ersatzreligion
zugleich."
"Die
EU ist ein Friedensprojekt!"
(kurze
Gegendarstellung)
Von
der Billiggeldschwemme in die Inflation
Der
Machtapparat des
Establishments
Weiterführende
Abhandlungen dazu finden Sie in meinen Büchern.
Zur
Eingangsseite
www.pressediktatur.de
Impressum
©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
AAugust 2018
Manfred Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Demokratie, Kapitalismus und Politik.
Wege
aus der Krise
Wie
beenden wir den seit
40 Jahren anhaltenden Niedergang
der alten Industrienationen? Corona und Ukrainekrieg sind
nicht die Ursachen für das sich anbahnende Desaster -
sie haben nur das Fass zum Überlaufen gebracht.
"Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise" Weitere
Infos zum Buch. Bestellung
zum Beispiel über www.amazon.de,
www.bod.de
oder auch über den stationären Buchhandel. NEU Die
"Europäische Union" hat Jahrzehnte Zeit gehabt, sich zu
reformieren. Aber alle Versuche sind gescheitert, die Lage
ist heute beängstigender denn je. Sollen wir uns
also weiter vertrösten lassen, auf Besserung
hoffen? Oder wird es Zeit, eine faire Bilanz zu ziehen
und eine ergebnisoffene Debatte zuzulassen? Sollten wir wie
die Briten unsere Unabhängigkeit (Freiheit)
zurückerlangen? Raus
aus der EU
Wie
Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten und
hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten. Und
was jetzt getan werden muss, um aus der selbstverschuldeten
ideologischen Sackgasse wieder herauszukommen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
NEU
NEU
Die
deutsche Schicksalsfrage:
Dexit ja oder nein?
oder
durchhalten bis zum
Untergang?
Autor
Manfred Julius Müller, 144 Seiten,
Format
17x22 cm, Verkaufspreis
10,80 Euro. Neuerscheinung Juli 2022
Beruht die EU auf einer kruden Ideologie, die den ganzen
Kontinent ins Verderben reißt? Weitere
Infos zum Buch
Weitere
Bücher von Manfred J. Müller