Translater:


Sind Journalisten wirklich unabhängig?

Fragt man Zeitungsjournalisten nach dem Einfluss der Verleger auf die politische Berichterstattung, so beteuern sie regelmäßig ihre redaktionelle Unabhängigkeit.

"Da sind wir völlig frei" heißt es unisono, "niemand mische sich ein!".
Doch dann folgen die ersten Einschränkungen: "Natürlich müssen wir die gesellschaftlichen Grundwerte vertreten wie Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit usw. und uns für die internationale Verständigung einsetzen. Aber dies seien schließlich keine Einschränkungen, sondern Selbstverständlichkeiten, denen sich eh jeder aufrechte Bürger verpflichtet fühlt."

Diese Statements klingen im ersten Moment einleuchtend und beruhigend. Nur wer sich näher mit der Materie auseinandersetzt wird erkennen, welchen immensen Einfluss diese scheinbar harmlosen Vorgaben haben.

Der tückische Punkt liegt in der Forderung, sich für die internationale Verständigung einzusetzen. Was bedeutet diese Leitlinie in der Praxis? Darf ein Redakteur sich noch offen gegen die EU oder die Globalisierung aussprechen oder überschreitet er damit bereits eine rote Linie? Wer schlau ist, wird die Grenzen seiner redaktionellen Freiheit nicht unbedingt austesten und heikle, verfängliche Themen einfach umgehen.

Darf ein Journalist unter dem Dogma der "internationalen Verständigung" die Globalisierung kritisieren?

Nein! Der Abbau von Zöllen muss gepriesen werden, auch wenn dies letztlich unseren Untergang bedeutet (weil wir dem globalen Lohndumpingwettbewerb nicht gewachsen sind).

Die Verpflichtung, sich stets für die "internationale Verständigung" einzusetzen, gleicht einem Maulkorberlass!
Seit 30 Jahren sinken in Deutschland (und vielen anderen alten Industrienationen) die inflationsbereinigten Arbeitseinkommen und Renten.
Ursache für dieses paradoxe Phänomen (schließlich hat sich die Produktivität im gleichen Zeitraum verdoppelt) kann eigentlich nur der übertriebene Freihandel sein (Abbau der Zölle und Handelsbeschränkungen).

Der Zollfreihandel ist verantwortlich für das globale Lohn- und Steuerdumping und damit auch für die Finanz-, Banken- und Staatskrisen. Diese offensichtlichen Zusammenhänge werden verschwiegen und sogar geleugnet!

Aber das ist schließlich kein Wunder. Ein Journalist, der dem Diktat der "internationalen Verständigung" unterliegt, wird den ständigen Abbau von Zöllen und Handelshemmnissen kaum kritisieren.

Er kann also gar nicht, selbst wenn er es wollte, die Existenzberichtigung der EU und Globalisierung hinterfragen.
Im Gegenteil: Er wird im Laufe seines Arbeitslebens immer mehr zum wortgewandten Verteidiger dieser einseitigen Ideologien, weil diese Grundhaltung ihm Respekt und Ansehen bei seinen Vorgesetzten einbringt (der Karriere dienlich ist).

So wird der ursächliche Faktor für die Knechtung der Menschheit und den schleichenden Niedergang der westlichen Welt von den Medien weiterhin totgeschwiegen und die fanatische Freihandels-Ideologie als große Errungenschaft verkauft.

Und alles nur, weil die großkapitalistisch orientierten Konzernchefs der modernen Medienfabriken ihre Sprachrohre (Journalisten) auf die "internationale Verständigung" einschwören.

 

Darf ein Journalist die Notwendigkeit oder Nützlichkeit der EU in Frage stellen?
Wohl kaum! Denn damit würde er gegen die Leitkultur der "internationalen Verständigung" verstoßen.

 

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Die verdeckten Zusammenhänge von Demokratie, Propaganda, Umerziehung, sinkenden Erwerbseinkommen usw. - Bücher von Manfred J. Müller …

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© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung Oktober 2005

Manfred Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Demokratie, Kapitalismus und Politik.

 

Die Manipulation der Massen …
ist heute fast genau so einfach wie vor 100 Jahren. Radikale Ideologien werden hingenommen, weil sie vom Establishment als Selbstverständnis und wohlstandsfördernd dargestellt werden. Wer der neuen "Weltanschauung" nicht folgt, gilt als Ewiggestriger. Oder Idiot. Oder Rechtsextremist. Oder Antidemokrat. Oder gar als Antisemit. Auf jeden Fall aber als Feind der Gesellschaft. Wie lange soll diese Verunglimpfung, diese Bevormundung noch anhalten? Warum darf nicht einmal über die uns aufgedrängten Ideologien fair debattiert werden? Wie demokratisch ist eine sich ewig fortsetzende Umerziehungs- und Überrumpelungstaktik?

Dazu einige Beispiele:
Der Machtapparat des Establishments …
Ablenkungs-Demokratie: Mit Nebensächlichkeiten von den Kernfragen ablenken!
Die fiesen Tricks der Antidemokraten!
Ist die Bezeichnung "Blockparteien" überzogen?
Die Unterwanderung der Demokratie durch die Cancel-Culture-Bewegung …
Bundestagswahl: Letztlich entscheiden die Medien den Ausgang!
Demagogie: Wer bestimmt, was rechtsradikal oder rechtsextrem ist?
Recherche: Ist die AfD demokratiefeindlich?
Wie das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht …
"Das ist rückwärtsgewandtes Denken ..." (Stimmt das?)
Demokratie - regieren gegen das Volk?
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In 20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit zurückblicken!
Wir leben in einer Lobbykratie, in einer von Lobbyisten durchdrungenen Demokratie!
Gibt es einen staatlichen Loyalitäts-Journalismus nur in China?
Bilden frisierte Statistiken und die staatliche Propaganda die Basis für unsere Demokratie?
Politische Bildung: Die Manipulation der Suchmaschinen …


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Man kann nicht ständig das, was der normale Menschenverstand und die Mehrheit der Bevölkerung für gut und richtig befinden, als rechten Populismus abtun. Täte man dies, wäre nur noch eine gegen das Volk gerichtete Politik legitim. Das wäre jedoch eine Perversion der Demokratie!