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Spieglein an der Wand, wer sind die mächtigsten Dogmatiker im
ganzen Land?"
Alles
was nicht den Ideologien der etablierten Parteien (SPD, Grüne,
CDU/CSU, FDP) entspricht, wird konsequent als links- oder
rechtsextrem stigmatisiert (auch in den Staatsmedien).
Auf
diese Weise hält das Establishment zwar die lästige
Konkurrenz in Schach, verhindert aber auch jegliche Neuorientierung
oder Rückbesinnung an bessere Zeiten. Man zementiert also das
bequeme, Pfründe bewahrende "Weiter-so". Ohne Rücksicht auf
Verluste. Und erkauft sich die Wählergunst über
populistische Umverteilungen, abenteuerliche Neuverschuldungen und
Wohlstandsversprechen.
Manfred
J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche
Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum
Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das
Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und
produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im
Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine
Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im
Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer
globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar
endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich
international kaum umsetzen lassen).